IVZ vom 24.09.2017 von Holger Luck
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Triumph für St. Mauritius
Schützen feiern neuen Stadtkönig
Stolzer Stadtkönig: Marcellus Bode mit Königin Kerstin Krause (M.) nahmen die Glüchkwünsche von (v.l.) Marc Schrameyer, Bürgermeister und Vorsitzender des Stadtschützenbundes, der ehemaligen Königin Doris Adick mit Begleiter Hartmuth Breuer sowie Horst Kleinschmidt vom Präsidium des Heimatschützenbundes Tecklenburger Land entgegen. Foto: Holger Luck
Marcellus Bode von der Schützenbruderschaft St. Mauritius ist neuer Schützenkönig des Stadtschützenbundes (SSB) Ibbenbüren. Nach dem Sieg im Königsschießen am Freitag folgte am Samstagabend die Proklamation im Rahmen des Stadtschützenfestes.
Fast hätte es eine weitere Stadtschützenkönigin gegeben. Es wäre die vierte gewesen, und wieder wäre es eine Goldhügel-Schützin gewesen. Aber eben nur fast. Stattdessen setzte sich im spannenden Wettbewerb am Freitagabend Marcellus Bode, amtierender König der Schützenbruderschaft St. Mauritius, mit 19,6 Ringen durch und verwies die derzeitige Goldhügel-Schützenkönigin Marion Berlekamp mit 19,0 Ringen auf Platz 2. Ihr folgte als Dritter Tobias Dierkes vom Schützenverein Uffeln (16,4 Ringe). Holger Hoffmann, Vorsitzender des ausrichtenden Schützenvereins Goldhügel hatte bei den beiden Erstplatzierten einen Schnitt von 9,8 beziehungsweise 9,5 Ringen pro abgegebenem Schuss errechnet.
Dr. Marc Schrameyer, der die Proklamation des neuen Stadtschützenkönigs und seiner Königin Kerstin Krause im großen Saal der Gaststätte Antrup vornahm, sah das ganz nüchtern: „Die Püsselbürener waren einfach einen Schlag besser.“ Marcellus Bode habe das glücklichere und ruhigere Händchen gehabt, so der Bürgermeister und Vorsitzende des Stadtschützenbundes.
Quelle: ivz-aktuell.tv
Schützen feiern neuen Stadtkönig
Wanderpokale für siegreiche Mannschaften
Im Anschluss an die Proklamation des Stadtschützenkönigs, wurden die Wanderpokale an die siegreichen Mannschaften des Stadtpokalschießens übergeben. Am Wettbewerb, der in der vergangenen Woche an mehreren Tagen ausgetragen wurde, hatten zehn Vereine mit 25 Mannschaften, darunter fünf Damen-Teams, teilgenommen. Nachdem exakt 2284 Schüsse abgegeben worden waren, standen die Gewinner des Stadtpokalschießens fest.
Die beiden besten Teams bei den Herren kamen vom Dickenberg. Es siegte die 1. Mannschaft mit 196,0 Ringen vor der 2. Mannschaft mit 195,4 Ringen. Platz 3 belegte der SV Goldhügel mit 192,7 Ringen.
Im Wettbewerb der Damen ging der Siegerpokal an den BSV Bockraden, der 188,9 Ringe schoss. Die 1. Damenmannschaft des SV Dickenberg kam mit 183,5 Ringen auf Platz 2, gefolgt von den Damen des SV Goldhügel (183,2 Ringe).
Für die besten Einzelschützen gab es wieder Plaketten des Heimatschützenbundes Tecklenburger Land. Die Ehrungen nahm Präsidiumsmitglied Horst Kleinschmidt vor. Unterstützt wurde er dabei von Erwin Eismann und Christian Scharnick vom Gesamtvorstand.
Beste bei den Frauen war Renate Veit (SV Dickenberg) mit 50,2 Ringen, gefolgt von der Mauritius-Schützin Beate Witte (49,8 Ringe) und Hannelore Kümper (BSV Bockraden) (48,7 Ringe). Auch in der Einzelwertung der Herren hatte der SV Dickenberg die Nase vorn. Hendrik Eismann siegte hier mit 50,5 Ringen, vor Hendrik Rademacher (BSV Alstedde) und Heinz Gerritsen (SV Dickenberg), mit jeweils 50,4 Ringen.
Vereine stellen sich vor
IVZ vom 27.08.2017 von Holger Luck
Buntes Sommerfest der Dickenberger Vereine
Spaß stand am Samstag im Vordergrund
Mit Freude dabei: die Zumba-Gruppe des SV Dickenberg. Foto: Holger Luck
Wie vielfältig die Vereinslandschaft auf dem Dickenberg ist, davon gab es am Samstag einen imposanten Eindruck. Der Schützenverein, der Karnevalsverein der Spielmannszug und federführend der Sportverein (SVD) hatten zum Sommerfest ins Waldstadion eingeladen. Und die Dickenberger kamen gerne.
Am frühen Samstagnachmittag füllte sich das Waldstadion schlagartig, und die Menschen strömten in Scharen zum Sommerfest. Ein Strom, der nicht versiegen sollte. Voll aufgegangen sei das Konzept des Sommerfestes, so Hauptorganisator Andreas Sante vom SV Dickenberg. Dabei schlugen die Veranstalter zwei Fliegen mit einer Klappe. Die Vereine hatten Gelegenheit sich mit ihren Angeboten zu präsentieren und bescherten den Besuchern zugleich einen Nachmittag mit zahlreichen Höhepunkten.
Das Programm des sommerlichen Events integrierte karnevalistischen Frohsinn und Schützenwesen, Spielmannszug und Zumba-Truppe, und natürlich Sport. Jede Menge Sport. Die Gäste des Sommerfestes konnten Vereinssportler bei so unterschiedlichen Disziplinen wie Tennis, Tischtennis, Beachvolleyball oder Voltigieren erleben. Wer sich mit der Rolle des Zuschauers nicht begnügen wollte – und das waren die meisten – der war an Stationen zum Mitmachen eingeladen. Dabei zielte das Aktionsprogramm vor allem auf die jungen und ganz jungen Dickenberger.
Die konnten zum Beispiel den Hindernislauf der Kinderleichtathletik-Abteilung absolvieren oder beim Kistenstapeln des Teams Dorfgemeinschaftshaus mitmachen. Fußballbegeisterte versuchten sich an der Torwand oder beim Menschenkicker. Ebenfalls nur im Team ging es beim ersten Dickenberger Familien-Cup. Hier galt es für je einen Erwachsenen und zwei Kinder, in einer Eierlauf-Staffel einen raffinierten Parcours mit Slalom- und Balance-Elementen zu bewältigen. Tempo mit Gefühl war da gefragt.